dies ist eine "Grundeinheit": links der ACER Aspire One Laptop, rechts der NIKON Supercoolscan 5000 mit Negativeinzug.


die Negativstreifen sind in Mäppchen aufbewahrt		an vielen Streifen hängt noch ein Papierstreifen dran, diesen muss ich abnehmen, da er nicht in den Scanner passt.

die Papierstreifen landen im Abfall		die zu scannenden Negativstreifen lege ich auf eine Kartonschachtel, so dass ich die Streifen in der richtigen Reihenfolge nehmen kann.

die gescannten Streifen lege ich sofort wieder in die Mäppchen zurück - in diesem Fall arbeite ich mit 3 Scannern gleichzeitig, dann gehört das linke Mäppchen zum linken Scanner, und so fort. Der Stapel ganz Rechts, sind die noch nicht gescannten Negative

Wenn die Negativstreifen keine Papierstreifen angeklebt haben, lasse ich sie in den Mäppchen, und nehme nur den Streifen raus, der gerade gescannt wird. So sind sie besser geschützt. Da ich darauf achte, dass ich wärend dem Scannen keine Arbeiten mache, die viel Staub produzieren, ist das nicht so schlimm wenn die Streifen ca. 30 min. "an der Luft" bleiben

Als erstes stellt man den Computer an, schaltet den Scanner an, und startet das Nikon Scan Programm. Dann legt man den ersten Negativstreifen in den Scanner ein. Sobald der Scanner merkt, das ein Streifen eingelegt wurde, zieht er ihn selbständig rein

Wichtig: die Negativstreifen NUR an den gelochten Rändern anfassen, NIE auf das Negativ selber fassen, unser Hautfett hinterlässt Abdrücke, die man nicht mehr entfernen kann. Solche Fingerabdrücke werden mitgescannt !

man kann mit Handschuhen arbeiten, ich ziehe es vor die Streifen mit einer Pinzette aus der Hülle zu ziehen, und dann vorsichtig mit den Fingern an den Ränder anzufassen ...

ich lasse alle Einstellungen auf "Neutral", bzw. Negativ (Farbe). Schwarz-weiss Negative muss ich nachträglich bei der Nachbearbeitung auf Graustufen umwandeln

Nun muss man mit dem Mousefeil auf den Streifen links von "Bearbeitet" gehen. Sobald der Mousepfeil auf diesem Feld ist ...

öffnet sich ein Feld mit vier Rechtecken, man klickt mit der Mouse auf dieses Feld

und der Negativfilm wird komplett eingezogen, es wird ein Indexscan durchgeführt

bei gedrückter Shift Taste (die um die Grossbuchstaben machen zu können), wählt man das letzte Foto an, so haben alle Fotos die hellblauen Eckmarkierungen

dann klickt man mit der Mouse auf "Scannen" und es erscheint ein Fenster mit den Stapelscan-Einstellungen, ich lasse sie in der Grundeinstellung und klicke auf "OK"

es erscheint ein weiteres Fenster. Hier muss man den Namen des ersten Fotos eingeben

Der Präfix gibt den Filmnamen an (in diesem Fall eines Fotos von R.Werder ist es "V37-", bei Villoz hab ich z.B. "83-001-" eingegeben)

Indexstart gibt an mit welcher Fotonummer gestartet werden soll (es ist also das Negativ N° 25)

Die Datenspeicherung gibt das Format (tiff) und den Ort wo es abgespeichert werden soll (Harddisk C im Ordner "000"

jetzt werden alle 4 Negative gescannt, das erste bekommt den Namen V37-025.tif, das zweite V37-026.tif, und so weiter ...

wenn alle Negative gescannt sind, hält der Scanner an, und man kann links oben die "eject" Taste anklicken (Foto folgt)

Mit dem Supercoolscan 5000 dauert ein 4er Streifen etwa 6 Minuten, ein 6er Streifen ca. 8-9 Minuten. Der Coolscan V ist ca. 1,5 Mal langsamer. Die oben beschriebenen Ladeschritte, dauern ca. 1 Minute.

Wenn alle Negative gescannt sind, folgt die Nachbearbeitung mit einem Fotobearbeitungsprogramm. Bei jedem einzelnen Scan muss an den 4 Kanten ein Streifen abgeschnitten werden.